Besondere Tisch–Ereignisse

Japan-Feuerwerk 2017
20.05.2017
19:00 Uhr

Japan-Feuerwerk 2017

Japan-Feuerwerk bei Jürgen (mit Damen und diesmal fast keinen Kindern, sie werden erwachsen) 

Heute hier ein ausführliches Dankeschön für die vielen Feuerwerkserlebnisse der vergangenen Jahre: 

             „Don’t worry, you’ve Wessing!“

     oder

             Wie Jürgen seinen Jonges wieder die Sterne vom Himmel holt

 

Was:      Japanisches Feuerwerk am Düsseldorfer Japan-Tag

Wann:    Samstag 20. Mai 2017, ab 19:00h bis nach Feuerwerk

Wo:        von der Kanzlei Wessing & Partner Rechtsanwälte mbB,                                                                 Rathausufer 16 – 17, aus gesehen

Warum:  weil Jürgen daraus inzwischen eine Tradition, ja eine Institution                                                     gemacht hat

Wer:       Gastgeber unser Mit-Wirtschaftsjong Jürgen Wessing und seine                                                     Frau Helga,

              Düsseldorfer Jonges des Tisch Wirtschaft mit ihren Damen                                                         und (diesmal wenigen) Kindern

               unter Anführung von Tischbaas Gerd und Baas di Baasi Rolly;

               Partner der Kanzlei; Rotarier; Lions

 

Für den eiligen Leser rasch die essentials:

Nach der fernöstlich gestimmten Beköstigung und munterem Geplauder der Gästeschar entflammte der Pyrotechniker Hideki Kubata/Japan den Himmel über dem Rhein einmal mehr und, wie es schien, spektakulärer denn je. „Ahs!“ und „Ohs!“ an Jürgens Fensterfront und an der Rheinpromenade drei Stockwerke tiefer bezeugten dies. Mit Dank entschwanden danach die Gäste, um eins zu werden mit den 649.944 anderen Besuchern des Ereignisses.

 

Nur wer noch mehr wissen möchte:

Weil es wieder so schön war (und der „Literat“ besondere Ereignisse für unsere Tischchronik festhalten soll), sei darüber zur Abwechslung über das jährliche Baas-Dankeschön an Jürgen und den Blumenstrauß für Helga hinaus berichtet, auch als hommage an unsere Gastgeber. Pars pro toto, quasi, im Sinne heute für alle Male, die schon schöne Tradition und Erinnerung geworden sind.

Jürgens auch an Nicht-Feuerwerkstagen so toll gelegene Kanzlei mit dem rechtsrheinischen Blick über den Rhein auf Oberkassel und nach links zum Medien- und nach rechts zum Altstadthafen war einmal mehr die Anlaufstelle für den Tisch Wirtschaft, um exakt gegenüber den Feuerwerks-Abschussrampen einem der spektakulären Düsseldorfer Jahresereignisse zu frönen.

Die schönen Kanzleiräume mit dem großbürgerlichen Holzverkleidungsflair des ausgehenden 19. und der kontrastierenden IT-Ausstattung des 21. Jahrhunderts lassen förmlich ahnen, wie das eine und andere Wirtschafts- und Steuersünderlein (Jürgen, das Diminutiv sieh dem Chronisten bitte nach, er weiß, bei Dir sind die ‚großen Fische’) hier in „einer führenden Kanzlei im Wirtschaftsstrafrecht“ (JUVE Handbuch Wirtschaftskanzleien 2015/2016) entspannend neue Hoffnung schöpfen, denn „Wessing verteidigt effektiv“ (Kanzleibroschüre). Wie es in Bobby McFerrin’s Song so beruhigend heißt „Don’t worry! Be happy! When the prosecutor may have to litigate, don’t worry, you’ve Wessing!” Für uns heute war das ex tunc entspannt - “wer zu Wessing kommt, hat ein Problem“ (Kanzleibroschüre), nein, das galt hier und jetzt nicht, leger-locker  und bester Dinge – und die Aktenrücken mit den Mandantennamen waren diskret zur Wand gekehrt.

Für eine Fußballleinwand musste heute zur Abwechslung nicht gesorgt werden, keine wichtigen Endspiele kamen dem Feuerwerksvergnügen dazwischen. Natürlich war wie stets für’s leibliche Wohl bestens gesorgt: Prosecco, Primitivo-Rot- und Chardonnay-Weißweine und auch Alt & Co. stimmten auf Jürgens Freigabe des Ostasien-Buffets ein. Stehtische sorgten für zwangloses Mit- und – im positiven Sinn – Durcheinander.

„Eine Ahnung, dass es eng werden könnte“ (Kanzleibroschüre), hatten wir nicht, jedenfalls nicht hier oben, vielmehr beim unterhaltsamen Blick aus den Fenstern, vom Balkon hinunter auf das vielfältige Geschiebe und Treiben der vielen, eben 694.944 übrigen Besucher: Ganz mehrheitlich jugendlich, sehr viele und oft martialische Manga-Figuren aus japanischen Comic-Serien („Cosplay“ nennt sich’s, wie der Chronist lernte) und auch die in Japan so beliebten Schulmädchenkostüme, darin auffällig viele Mädchen mit unjapanisch XXL-Figuren, die den Charme der zarten Geishas mit dem Auftritt von Sumo-Ringern durcheinander brachten (nicht nur Japaner wendeten sich mit Grausen, dem Taxifahrer entglitt vor Schreck das Lenkrad).

Ein fast kitschiger Sonnenuntergang durchflutete Jürgens Arbeitszimmer, leitete über in Dämmerung und Abendstimmung bis zum Höhepunkt, dem 25-minütigen pyrotechnischen Spectaculum. Philemon und Baucis auf ihrer Bank in Faust II gleich, versanken unsere Gastgeber Helga und Jürgen Kopf an Kopf im Anblick des Leuchtfeuers am Himmel und gespiegelt im Rhein voller Boote (sogar die Kaiserswerther Fähre war dabei, mit gedeckten Tischen dort, wo sonst die Fahrzeuge stehen).

Sterne, Kaskaden, ja ganze Wasserfälle ergossen sich auf uns. Herzen waren zu sehen, Räder (?), Fußbälle, manche erkannten gar Tischtennisschläger. Und im Mittelteil, mit schwarzer Tusche auf hellem Grund, kalligraphische japanische Schriftzeichen – für den kundigen Betrachter mit phantasievoller Mühe als „Strafrechtsboutique Wessing/ Strafrecht nach allen Regeln der Kunst“, sagen wir: interpretierbar.

Als alles vorbei schien und erster Applaus aufkam, folgte das alljährliche Finale: Japanischer Goldregen aus gefühlt 15.000 - wie es hieß tatsächlich 1.500 - Feuerwerkskörpern verzauberte jedermann; die ungezählt vielen bewundernden Ausrufe ließen den dankbar genossenen Abend vor Mitternacht ausklingen.

Mutig stürzten sich die Gäste in das Straßenchaos der heimflutenden Besucher.

 

Danke, Jürgen! Danke, Helga!

Und auch Eurer helfenden Crew ‚hinter den Kulissen’!                                     

 

Und Jürgens Antwort:

Danke!

Für diesen Dank und die liebevolle Beschreibung des Abends. Es macht mir immer wieder Spaß mit Euch; ich bedauere, dass meine Altherrentätigkeit mir immer noch nicht mehr Zeit für gemeinsamen Aktivitäten lässt. Mit heimatlichem Gruß, Jürgen"

 

lit

                                                                                                                               

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